Vom Geschmack und Perversionen

Das man über Geschmack bekanntlich nicht streiten kann, ist ja allgemein bekannt, doch kann man jene die einem nicht zusagen mit Perversion (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) gleichstellen? Das sei mal so in den Raum gestellt. Bier im Silberfisch ist ja an und für sich (besser "in" sich) nichts berauschendes. Doch was passiert wenn kleine AddOn's dazu kommen wie zB. Zwiebelringe? Ersteinmal nichts - Salzig, Bier, Alkohol - passt doch. Doch wie wäre die Vorstellung: etwas Süßes dazu?
Mh, Gar nicht so einfach, sofern man jene Angelegenheit nur thearetisch betrachtet, hier ist die Praxis gefragt. Wie haben es in einer "Feldstudie" getestet. Unter den "üblichen Verdächtigen" empfand das Gros die Ringe besser als diese Gummitierchen. Was jedoch aufviel war, dass die Kommunikation auf ein bestimmtes Thema reduziert wurde - die Gummitierchen von Haribo:

"Schnick-Schneck"

Es wurden diese süßen Dinger dazu "missbraucht", durch Zwiebelringe "springen" *gg* zu müssen, sie mussten für gemeinsamen Verzehr mit solchen Maismehlringen herhalten als auch wüste Beschimpfungen "...die sehen ja aus wie..." IHR WISST SCHON WAS UND WEN ICH MEINE, ertragen. Lustig anzusehen war auch die präsentation auf BEX-Flaschen *gg*.
Von alledem noch nicht genug bekommen, kam das Gespräch auf, wie, ob, wann... sich Schnecken vermehren, wie die Kopulation wohl aussehen mag und wie die Geschlechterrollen wohl verteilt sein mögen.
Was ist jetzt pervers? Zwiebelring oder Schneck zum Bier?
Was passiert wohl, wenn ich einen Azubi delegiere:
"VERSCHNECK DICH",
wird er so langsahm wie ein Schneck oder zieht er sich behutsahm in sein Häuschen zurück? Nun ja, Soziologie mit Gummitierchen Exemplum - hört sich jedenfalls schon SEHR abgedreht an.

Danke W.

für die süßen, leckeren Schneckchen!!!

also bis zu Nächsten, wenn ich wieder sage:
"VERSCHNECK DICH und bring mal wat anderes mit"
vielleicht BÄREN *gg*


Euer Stevie