Samstag, 9. August 2008

Kleine Geschichten, die das Leben schreibt...

...die das Leben schreibt, sind ja in der Gastronomie gang und gebe. Man sitzt irgendwo, trinkt etwas und erlebt. So auch ich, immer wieder im Silberfisch, da passieren die unglaublichsten Dinge wie

Der frustrierte Küsser

Da der Silberfisch gerne als Anlaufstelle für potentielle Party-Monster mit anglophonem Migrationshintergrund fungiert, mutiert er gezwungenermaßen zum Ort der Zweisamkeit. Wie muss es wohl sein, sich wohl gehütet durch die Kumpels, sich einen Urlaubs-Flirt hinzugeben?
Beim gelegentlichen Umschauen viel der Blick gezwungenermaßen auf ihn, jener der es geschafft hat, sein Fischchen ins trockene zu bringen. *gg*
Als ob es nicht genug sei, sich vom Getöse und Lärm jenes Klinentells – eindeutige, akustische Umweltverschmutzung – belästigen zu lassen, ist man gezwungen den beiden bei einer Art Kuss-Marathon zuschauen zu müssen. Ohne Ende und inbrünstig. So als ob die beiden sich nie wieder sehen würden und beider Zukunft davon bestimmt wird, was wohl nie der Fall sein wird – doch das wissen Die noch nicht. Und jetzt kommt es…
…stehenderweise, sind die beiden fertig!!! Abrupt will SIE gehen.
Er versucht zwar, mit weich Hand (in Hand) sie zu halten, so als ob er, würde sie kurz vor dem Sturz am Abgrund hängen, er nicht wüsste sie zu halten – oder eine der teuersten „Nymphenburg“ Figuren in den Händen hält – doch sie geht – OHNE IHN
Alle haben mit ihm gefühlt und innerlich, akustisch aber auch, gefeixt „der arme Junge, hoffentlich lernt der bald fliegen“

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