Sonntag, 11. Januar 2009

Einführung in meine "Geheimnisse" I

Nun nah’ ich mich wieder
erholte Gestalt
vorübergegangener Zeit bieder
zum Erhalt
nun wieder warm die Glieder
voll Gewalt

Euch zu schreiben, lehren, spaßen
mit meinen gfolgten Nasen
euch den Appetit zu bringen
auf Bacchus hohe Schwingen



Ständig ertappe ich mich dabei, wie viele andere auch, mich ins Fachlatein zu verhaspeln. Spreche, im Sinne von Getränken, von Visualität, Olfaktorik, 1.,2....Nase, Gustatorik usw.
Das alles ist natürlich so in mir manifestiert und eingemeißelt, das ich immer wieder dazu neige. Um Euch liebe Leserschaft, mein Wirrwarr, etwas näher zu bringen, habe ich ein paar dinge für Euch zusammengeschrieben.

Eine Degustation unterscheidet sich vom „Besäufnis“ in folgenden Punkten:

1. System (obgleich man sich auch systematisch besaufen kann)
2. Konsequenz (nun ja)
3. ?

Wie Ihr seht, sehr viele gibt es nicht, jedoch, eines ist klar,
DIE MENGEN SIND ANDERE
Weswegen man sich bei einer Degustation lediglich beschwipsen kann *gg*, was jedoch nicht gerade für einen klaren Geist sorgt (es sei denn man bestellt sich einen)

Nun gut. Ich möchte an dieser stelle noch die Kurve kriegen und Euch in das Thema: SYSTEM einführen. Ihr, Leser werdet wohl alle ein eigenes haben, welches sich allerdings, in den meisten Fällen, nicht von einem guten Grundgerüst, auf dem man mühelos aufbauen kann, unterscheidet. Die Weinkomponenten und unsere Physiologie geben gewissermaßen schon eine logische Degustationsabfolge vor. Manifestiert wird sie wie folgt:
Degustation ist ein Komplex mehrerer Phasen. Die Sinneseindrücke werden zeitlich gestaffelt. Unverrückbare Grundreihenfolge ist:
AUGE - NASE – GAUMEN

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